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Pranayama
Als "Pranayama" werden die Atemübungen im Yoga bezeichnet. Es gibt
verschiedene Techniken (die man nur unter Anleitung lernen sollte!).
Hier die zwei wichtigsten:
1. "Kappalabhati" - die Stoßatmung: der Atem wird kraftvoll
stoßartig durch die Nase ausgestoßen, wobei das Zwerchfell
gestärkt und mobilisiert wird.
2.
"Anuloma
Viloma" - die Wechselatmung:
es wird abwechselnd mit dem rechten und linken Nasenloch geatmet,
dazwischen gibt es eine Anhaltephase. Die Atmung erfolgt nach einem
bestimmten Rhythmus und wirkt ausgleichend zwischen den
Gehirnhälften, harmonisiert Gedanken und Gemüt und bringt
geistige Klarheit.
Die Bedeutung des Atems
Das Yoga-System betrachtet das Atmen als die wichtigste biologische
Funktion des Körpers. Denn ohne Atem ist das Leben
nicht möglich. Jede Tätigkeit des Organismus ist eng damit
verknüpft. Der Atem reagiert auf alles, was uns innerlich oder
äußerlich bewegt. Infolge oberflächlicher oder falscher
Atmung ist bei vielen Menschen der Atemapparat degeneriert, der
Brustkorb versteift und die Atemmuskulatur verkümmert, so dass
nicht genügend Sauerstoff für den gesunden Ablauf des
Stoffwechsels zur Verfügung steht. Die Zellen unseres Körpers
erleiden so durch Sauerstoffmangel verursachte Schäden. Von
besonderer Bedeutung ist die beruhigende Wirkung der richtig
ausgeführten Atmung auf das zentrale Nervensystem. In Verbindung
mit anderen Entspannungsübungen schenkt die Vollatmung innere
Ruhe, Harmonie und Ausgeglichenheit. Außerdem
werden durch bewusstes Atmen vermehrt Energie und Vitalkraft (Prana)
aufgenommen.
  
Die Asanas
Als "Asanas" bezeichnet man die Yogahaltungen oder Übungen. Eine
Übung wird gehalten, man verharrt in der Position und erspürt
sich darin. Man sollte sich während einer Übung
möglichst nicht bewegen; und dazu sollte es trotzdem bequem sein!
So kann der Atem ruhig und gleichmäßig fließen und die
Körperenergien werden ausgeglichen und stabilisiert.
Jede unnötige Spannung im Körper und im Geist kann sich
lösen.
Es arbeiten also nur die Muskelpartien, die es braucht, und im
Geist kann eine Affirmation zur Stabilisierung beitragen. Die Asanas
wirken sich auf das Drüsensystem bzw. das Energiesystem des
Körpers aus und führen so zu Kraft und Leichtigkeit. Deine
Atmung vertieft sich, der Körper richtet sich auf, die Haltung
(die innere und die äußere) verändert sich und man
strahlt Ruhe und Zufriedenheit aus.
Tiefenentspannung (Shavasana)
Jede Yogastunde beginnt mit einer Anfangsentspannung zum Ankommen und
endet mit einer Tiefenentspannung. Diese wird genau angeleitet und der
Körper so von den Füßen beginnend bis zu den inneren
Organen autosuggestiv entspannt. Mit der Zeit reagiert das
Körpersystem sehr schnell auf den Entspannungsimpuls. Es
heißt,
in zehn Minuten Tiefenentspannung erholt sich der Körper wie in
zwei Stunden Schlaf. Man lädt sich auf mit frischer Kraft und
Energie, Stresshormone werden abgebaut, das Immunsystem wird
unterstützt, Reparaturvorgänge im Körper werden
begünstigt und das Nervensystem wird gestärkt.
Die harmonisierende Wirkung des Yoga
Die harmonisierende Wirkung des Yoga ist in vielen wissenschaftlichen
Studien erwiesen und dokumentiert. Dies ist der Grund, weshalb viele
Krankenkassen sich an den Kosten von Yoga-Kursen beteiligen und Yoga in
vielen Gesundheits- und Fitness-Ratgebern empfohlen wird.
Jeder, der auch nur etwas Yoga praktiziert,
kann schon bald einige der wundersamen Wirkungen des Yoga erfahren: ein
vorher nicht gekanntes Gefühl der völligen Entspannung,
Verschwinden von Rückenschmerzen und Kopfschmerzen, Reduzierung
von Schulter- und Nackenverspannungen, mehr Energie, neue
Vitalität, geistige Klarheit, Stärkung des Immunsystems,
neues Selbstvertrauen, Verbesserung der Konzentration.
Um diese Wirkungen zu erfahren, kann es ausreichen, zu einer
Yoga-Stunde
pro Woche zu kommen und vielleicht ein paar einfache Atem-, Dehn- und
Entspannungsübungen ins tägliche Leben einzubauen.
Für das Üben von Yoga gilt: Du kannst es nicht
erfahren, wenn du es nicht tust. Es ist wie bei „Mensch
ärgere dich nicht“: Du kannst die Gebrauchsanweisung lesen
und verstehen – aber ärgern oder freuen kannst du dich nur,
wenn du es auch spielst! Es ist also eine Sache des Erfahrens.
OM Shanti = Friedensgruß
Namaste = Ich verneige mich vor deinem Licht / Ich grüße das Licht in dir

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